Referenzen und Publikationen

Inhaltsübersicht
> Referenzprojekte
> Medienbeiträge
> Fachpublikationen von Ö+L GmbH / HoloSem
> Externe Literatur (umfassende Liste)
> Gute Beispiele und Projekte im In- und Ausland


HoloSem®-Saatgut: Die Anfänge

Die ersten Begrünungen mit regionalheimischen Pflanzenökotypen realisierten wir Anfangs der 1990er Jahre mit der Ansaat von Dutzenden von Hektaren Versuchsflächen zur Anlage artenreicher Wiesen in der Landwirtschaft (u.a. Dissertation A. Bosshard).
Seither haben wir unter unterschiedlichsten Bedingungen unzählige naturnahe Begrünungen durchgeführt, so für den Strassen- und Bahnbau, für den Naturschutz (Renaturierungsflächen), die Landwirtschaft (ökologischer Ausgleich) und die Forschung. Unter dem Markennamen HoloSem® ist Ö+L GmbH heute der grösste Wiesensaatgutproduzent der Schweiz.

Referenzprojekte

Auswahl von Forschungsprojekten und grösseren Begrünungen nach HoloSem-Verfahren

  • KTI-Forschungsprojekt 2015-2019 mit der Fachhochschule Chur: Erosionssicherung mithilfe von naturnahen Begrünungen. Projektflyer, Übersichtsartikel, Zusammenfassung, Fachartikel
  • NAP-Forschungsprojekt 2016-2018: Lokales Saatgut wurde aus futterbaulich produktiven Wiesen gewonnen und vermarktet als Alternative zu den sonst üblichen Standard-Futterwiesensaatmischungen. Projektflyer
  • InnoSuisse-Forschungsprojekt „Nachhaltiger Erosionsschutz mit Holzwolle und naturgemässer Begrünung“ 2015-2019. Zusammenfassung der Studie und der Resultate hier. Fachartikel, Bericht
  • Siedlung Bellevuepark Port (Biel/BE, 2016-2018). Auftrag: Hänggi Basler Landschaftsarchitekten. >> Zur Projektbroschüre
  • Neue Standseilbahn Stoos: Trassee und Umgebung (Kanton Schwyz, 2015-2016).
  • Kernforschungsinstitut PSI in Würenlingen, Ansaat Erdüberdeckung und Umgebung der Forschungslasers (Kanton Aargau, 2014-2016). Auftrag: Baukonsortium.
  • Melioration St. Peter/Peist: Begrünungen Strassenböschungen und Anrissstellen (Kanton Graubünden,2015-2019). Auftrag:  Meliorationskommission.
  • Hochwasser-Ausgleichsbecken Hegmatten (Kanton Zürich, 2015-2017)
  • NEAT, Ceneri: Begrünung der umfangreichen Aushubflächen mit Spritzsaaten (Kanton Tessin, 2011-2019, >10 ha). Auftrag: AlpTransit San Gottardo SA, Kanton Tessin.
  • Deponie Lufingen: Begrünung der renaturierten Flächen mit Spritzsaaten (Kanton Zürich, 2012). Auftrag: Eberhard Bau AG
  • Allmend Brunau, Stadt Zürich: Naturnahe Flächen auf verschiedenem Substrat mit verschiedenen Methoden und autochthonen Saatgutherkünften, 2008-2012, ca. 5 ha. Auftrag: Kanton und Stadt Zürich
  • Umfahrung Oberwil-Lieli: Tunnelportale, Strassenböschungen, Ufer Bachrenaturierung, Grünstreifen, insgesamt ca. 2 ha, 2006-2008. Auftrag: Kanton Aargau, Dep. Bau, Verkehr, Umwelt.
  • Selven und Naturwiesen mittleres Misox: Verwaldete und neu ausgelichtete Flächen an Steilhängen, ca. 4 ha, 2006-2008, inkl. Monitoring. Auftrag: Kanton Graubünden, Amt für Natur und Umwelt.
  • Autobahn N4 Knonauer Amt: verschiedene Renaturierungsflächen in Affoltern und Knonau, inkl. Nachpflege und Neophytenbekämpfung. 2008-2010. Auftrag: Pöyry AG.
  • Werkareal Richi & Co, Weiningen: Renaturierung von planiertem Rohboden, 2008, 1 ha. Auftrag: Planikum.
  • Anlage zahlreicher Ökowiesen mit ÖQV-Qualität im Rahmen von landwirtschaftlichen Vernetzungsprojekten mit Heugrassaaten, z.B. Vernetzungsprojekt Limmattal und Labiola Aargau, 2012-2020; Auftrag: Kanton Aargau.
  • Möbelpfister, Verteilzentrum Suhr: Dachbegrünung, 1,4 ha. Auftrag: Möbel Pfister.

Eine aktualisierte, umfassende Liste mit Referenzprojekten senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu:  >> Kontakt

Medienbeiträge (Auswahl)

Fachpublikationen von Ö+L GmbH / HoloSem

(Auswahl, chronologisch. Vollständige Liste hier. Kursiv: français/english)

Leitfaden für naturgemässe Begrünungen

Mit Unterstützung des Bundesamtes für Umwelt, verschiedener Kantone und NGO’s hat Ö+L einen umfassenden Leitfaden für die Praxis naturgemässer Begrünungen erstellt.

Die Publikation wurde an der Begrünungs-Fachtagung vom 12.6.2013 an der WSL Birmensdorf vorgestellt. Der Leitfaden kann hier als pdf (4 MB) heruntergeladen oder bei Ö+L gegen den Selbstkostenpreis von 42.- Fr. + Versandkosten bestellt werden.

Die zweite, aktualisierte Auflage liegt seit Februar 2015 vor.

>> Zum Download (pdf)

cover_leitfaden_frame

Bosshard. A (2018): Blumenwiesen im Siedlungsraum – ein Eldorado für Auge und Artenvielfalt. Mit Ansaattips. >>pdf

Bosshard A. (2017): Auf das Saatgut kommt es an – Begrünen mit regionalem Saatgut. Ornis 5/17, 20-21.  >>pdf

Bosshard A. (2017): Projet de végétalisation : et pourquoi pas copier des prairies ? Environnement & Technique n°370 (Juin 2017), p. 54-55. >> Zum online-Artikel

Bosshard A. und Kuster D. (2017): Neuansaat von artenreichen Extensiv-Wiesen auf Ackerland mit autochthonem (lokalem) Saatgut im Vergleich mit der herkömmlichen Methode mittels Blumenwiesen-Standardsaatgut. Ansaatversuche 2015-2016 im Kanton Aargau. Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Sektion Natur und Landschaft; Pro Natura; Ö+L Ökologie und Landschaft GmbH.  >>pdf

Bosshard A. (2016): Das Naturwiesland der Schweiz und Mitteleuropas. Haupt-Verlag, Bern. 265 S. >> Inhaltsübersicht, Zusammenfassung und Leseprobe S. 1-34. >> Zur Buchbestellung

Bosshard A. (2016): Autochthones Saatgut: Samenernter eröffnet neue Perspektiven. Naturschutz und Landschaftsplanung 48 (4), 132-136.  >>pdf

Bosshard A. (2016): Autochthones Saatgut für Hochlagenbegrünungen: Herausforderungen und aktuelle technische Entwicklungen. Ingenieurbiologie Nr. 3/16, ISSN 1422-0008, S. 41-43.  >>pdf

Bosshard A. (2016): Produktion von „Heugrassaat aus dem Sack“ mit dem eBeetle. KBNL-Inside, Sept. 2016, 36-38.  >>pdf

Bosshard A., Mayer P., Mosimann A. (2015): Leitfaden für naturgemässe Begrünungen in der Schweiz – mit besonderer Berücksichtigung der Biodiversität. (2. überarbeitete Auflage).  >>pdf

Bosshard, A. (2015): Rückgang der Fromentalwiesen und die Auswirkungen auf die Biodiversität. Agrarforschung Schweiz 6, 20–27. >>pdfVersion française: Recul des prairies à fromental Arrhenatheretum et conséquences sur la biodiversité. Rech. agronom. Suisse 6, 20–27. >>pdf

Bosshard A. (2015): Erhaltung und Förderung von Fromental- und Goldhaferwiesen – Massnahmen im Rahmen von Vernetzungsprojekten und auf Einzelbetrieben. Agridea-Merkblatt 2752, 11 S. Lindau/Lausanne. >>pdf

Bosshard A. (2011): Developments of hay grass seeding (direct seeding) in Switzerland. Proceedings of the International Conference SALVERE Semi-natural grassland as a source of biodiversity improvement, Legnaro (Italy). 58-61.

Bosshard A., Eggenberg S., Huber C. & Volkart G. (2009): In-situ-Erhaltung von Futterpflanzen – Pilotprojekt Alpennordflanke.Bericht im Rahmen des Nationalen Aktionsplanes zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung von pflanzengenetischen Ressourcen, Projekt NAP 03-113. Ö+L GmbH / pro.seco, 44 S.

Bosshard A. & Reinhard B. (2006): Methode zur Identifikation geeigneter Ressourcenwiesen für Heugrassaaten – Projekt im Rahmen des Nationalen Aktionsplanes zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung von pflanzengenetischen Ressourcen. Bundesamt für Landwirtschaft / Ö+L GmbH.

Bosshard A. (2004): Renaturierung artenreichen Gründlandes: Wie erfolgreich sind verschiedene Methoden? Ergebnisse langjähriger Versuche. Tagungsbroschüre Expertenworkshop Bundesamt für Naturschutz, Bonn. Ladenburg 20.-21.9.04.

Bosshard A. & Burri J. (2003): Renaturierung und Neuanlage von artenreichen Wiesen mit autochthonem Saatgut. In. Oppermann R. & H.U. Gujer 2003: Artenreiches Grünland – bewerten und fördern. MEKA und ÖQV in der Praxis. S. 119-127. Ulmer.

Bosshard A. & Klötzli F. (2003): Restoration Ecology. In: Bastian O. & U. Steinhardt (Hrsg.): Development and Perspectives in Landscape Ecology: conceptions, methods, application. Kluwer. ISBN 1-4020-0919-4.

Bosshard A. (2002): Blumenreiche Wiesen im Dienste der Biodiversität. Naturschutz in der Gemeinde 3/2002, S. 5-8.

Bosshard A. (2002): Artenreiche Wildblumenwiesen auf nährstoffreichen Standorten. Ergebnisse einer Langzeitstudie von Ansaaten auf Ackerland und Intensivwiesen im Schweizer Mittelland. Ergebnisse der Naturgartentage 2002 1. bis 3. Februar 2002 in D-Grünberg, Naturgarten e.V., 43-45.

Bosshard A. & Kuster D. (2001): Bedeutung neu angelegter Extensivwiesen für Tagfalter und Heuschrecken. Agrarforschung 8 (7), 252-257. >> Online-Version

Bosshard A. (2001): Wie erfolgreich ist die Ansaat artenreicher Wiesen in der Praxis? In: Artenreiche Wiesen, Schriftenreihe FAL Nr. 39, Zürich-Reckenholz, 76-86.

Bosshard A. (2000): Blumenreiche Heuwiesen aus Ackerland und Intensiv-Wiesen. Eine Anleitung zur Renaturierung in der landwirtschaftlichen Praxis. Naturschutz und Landschaftsplanung 32/6, 161-171. >>pdf

Lehmann J., Dietl W. & Bosshard A. (2001): Anlage von blumenreichen Heuwiesen. AGFF-Merkblatt 13, 3 Auflagen (1998/1995). Zürich-Reckenholz.

Bosshard A. (1999): Renaturierung artenreicher Wiesen auf nährstoffreichen Böden. Ein Beitrag zur Optimierung der ökologischen Aufwertung der Kulturlandschaft und zum Verständnis mesischer Wiesen-Ökosysteme. Dissertationes Botanicae Band 303 Stuttgart. 201 S. >> Online-Version

Bosshard, A. (1994): Neu angelegte artenreiche Wiesen als ökologische Ausgleichsflächen. natur+mensch 6/94, S.29-33.

Externe Literatur zu den Themen autochthones Saatgut, Ökotypen und naturnahe Begrünungen

(Umfassende Sammlung der wichtigsten Publikationen, chronologisch)

Slodowicz D. et al. (2022): No detrimental effects of soil disturbance resulting from grassland restoration operations on above ground‐dwelling invertebrate communities. Restoration Ecology e13860.

Bischoff W. (2022): Blumenwiesenansaaten mit dem Mahdgutübertragungsverfahren, Standardsaatgut und Spezialsaatgut: ein Vergleich. Ergebnisse der Erfolgskontrolle von Mahdgutübertragungen im Rahmen des Projekts Regio Flora im Auftrag von Pro Natura. >>pdf

Höfner J. et al. (2022): Populations restored using regional seed are genetically diverse and similar to natural populations in the region. Journal of Applied Ecology 59.9: 2234-2244. >>pdf

Buisson E. et al. (2022): Ancient grasslands guide ambitious goals in grassland restoration. Science 377.6606: 594-598.

Stöckli A. et al. (2021) Transfer of invertebrates with hay during restoration operations of extensively managed grasslands in Switzerland. Journal of insect conservation 25.1: 189-194. >>pdf

Freitag M. et al. (2021) Restoration of plant diversity in permanent grassland by seeding: Assessing the limiting factors along land‐use gradients. Journal of applied ecology 58.8: 1681-1692. >>pdf

Török P. et al. (2021) The present and future of grassland restoration. Restoration Ecology 29: e13378. >>pdf

Albert A-J. et al. (2019) Grassland restoration on ex-arable land by transfer of brush-harvested propagules and green hay. Agriculture, Ecosystems & Environment 272: 74-82.

Schenkenberger J. (2019): Pioniere für die lokale Artenvielfalt: Saatgutgewinnung aus Naturwiesen. Naturschutz und Landschaftsplanung 12/19, 600-603. >>pdf

Durka W. et al. (2019): Regionales Saatgut von Wiesenpflanzen: genetische Unterschiede, regionale Anpassung und Interaktion mit Insekten. Natur und Landschaft 94/4, 146-153. >>pdf

Weitere Untersuchungen und Publikationen von Durka, Buchanova et al . zur Regiosaat-Thematik aus dem Umweltforschungszentrum UFZ: >>Link

Chevalier R. et al. (2018) Restauration de la biodiversité floristique des bordures de champs par semis de fleurs sauvages: premiers résultats obtenus en Beauce. Sciences Eaux Territoires 25.1: 52-57. >>pdf

Offenberger, M. (2017): Wiesenpflanzen aus regionalem Saatgut sind ortsfremden Sämlingen überlegen – ANLiegen Natur 39/1; >>pdf

Braun, T. (2016): Artenreiches Grünland durch Mahdgutübertragung: Zehnjährige Erfahrungen im Rhein-Kreis Neuss. Natur in NRW 4/16, S. 18-21; >>pdf

Lifa I. (2017): Nachhaltiger Erosionsschutz mit Holzwolle und lokalem Saatgut. Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift, 162. Jg., Heft 1–12/2017, Techn. Berichte, S. 1-3. >>pdf

Durka, W. et al. (2016): Genetic differentiation within multiple common grassland plants supports seed transfer zones for ecological restoration. – Journal of Applied Ecology. >>pdf

Bucharova, A. et al. (2016): Genetic differentiation and regional adaptation among seed origins used for grassland restoration: lessons from a multispecies transplant experiment. – Journal of Applied Ecology. >>pdf

Bucharova, A. et al. (2016): Plants adapted to warmer climate do not outperform regional plants during a natural heat wave. – Ecology & Evolution. >>pdf

Bucharova, A. et al. (2016): Plant ecotype affects interacting organisms across multiple trophic level – Basic and Applied Ecology. >>pdf

Agridea 2015: Praxismerkblatt „Direktbegrünung artenreicher Wiesen in der Landwirtschaft“. Agridea Lausanne (Schweiz), 15 S. >>pdf

Liebnitz-Universität Hannover (2015): Einführung in das Regio-Saatgut-Konzept Deutschland mit Karte der Herkunftsgebiete. >>zur Webseite

Molder F. (2015): Gebietseigenes Saatgut: Auch für begrünte Dächer!? Tagungsband 13. Internationales FBB-Gründachsymposium 2015 in Ditzingen am 05. März 2015, S. 34-38.

Graiss, W., Krautzer, B.(2015): Dokumentation Versuchsfläche Schwanenstadt. Broschüre im Eigenverlag HBLFA Raumberg-Gumpenstein. >>pdf

Krautzer B., Graiss W. (2015): Wissenschaftliche Grundlagen für die Entwicklung technischer Richtlinien. Tagungsband „Begrünung mit Wildpflanzensaatgut“, ISBN-13: 978-902849-23-6. >>pdf

Krautzer B., Graiss W. (2015): Regionale Wildblumen als Nahrungsgrundlage für Honig- und Wildbienen. Symbiose Imkerei und Landbewirtschaftung – eine spannende Partnerschaft. Broschüre des LFI, Ländliches Fortbildungsinstitut Österreich, 88 Seiten. >>pdf

Willand J.E., Baer S.G., Gibson D.J., Zobel M (2015): Propagule abundance and richness are equivalent or higher in communities restored with local ecotypes relative to cultivars of dominant species, Journal of Vegetation Science 26, 3, 421. >>abstract

Aavik T., Bosshard D., Edwards P., Holderegger R., Billeter R. (2014): Genetische Vielfalt in Wildpflanzen-Samenmischungen. Agrarforschung Schweiz 5 (1): 20–27. >>pdf. Version française: Effets de mélanges de semences sur la diversité génétique et la performance. Rech. agron. Suisse 5 (1): 20–27. >> pdf

Aavik T., Bosshard D., Edwards P.J., Holderegger R., Billetter R. (2014): Fitness in naturally occurring and restored populations of the grassland plant Lychnis flos-cuculi in a Swiss agricultural landscape. Restoration Ecology 22: 98-106.

Bürkler Baumann, N. (2014): Rationelle Gewinnung von Saatgut aus artenreichen Wiesen zur Anlage und Aufwertung von extensiv und wenig intensiv genutzten Wiesen (Masterarbeit). Berner Fachhochschule, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL, Zollikofen.

Harnisch M., Otte A., Schmiede R., Donath T.B. (2014): Die Verwendung von Mahdgut zur Renaturierung von Auengrünland. Stuttgart.

FLL (2014): Empfehlungen für Begrünungen mit gebietseigenem Saatgut. Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V., Bonn. 123 S.

Thews K., Werk K. (2014): Verwendung gebietseigenen Saatgutes nach § 40 (4) BNatSchG. Naturschutz und Landschaftsplanung 46 (10), 315-319.

Schmiede R., Ruprecht,E., Lutz Eckstein R., Otte A., Donath T.W. (2013): Establishment of rare flood meadow species by plant material transfer: Experimental tests of threshold amounts and the effect of sowing position. Biological Conservation 159, 222–229. doi:10.1016/j.biocon.2012.11.017.

Schröder R, Prasse R. (2013): Do Cultivated Varieties of Native Plants Have the Ability to Outperform Their Wild Relatives? PLoS ONE.  >> zum Online-Artikel

Frioud E. (2013): Les fleurs de foin au secours des prés. Agri 1.

Graiss W., Haselgrübler P., Krautzer B. (2013): Anlage artenreicher Wiesen zur Erhaltung der Biodiversität – das Projekt SALVERE. ANLiegen Natur 35, 65–67.

Krautzer B., Haslgrübler P., Blaschka A., Graiss W., Pötsch E. (2013): Quality characteristics of seed material harvested from Molinion litter meadows. Proceedings of the 17th Symposium of the European Grassland Federation „The Role of Grasslands in a Green Future. Threats and Perspectives in Less Favoured Areas“, Grassland Science in Europe Volume 18, p. 487-489. >>pdf

Graiss, W., Haslgrübler, P., Blaschka, A., Pötsch, E., Krautzer, B.(2013): Establishment of an Arrhenatherion meadow through on-site threshing material and green hay transfer. Proceedings of the 17th Symposium of the European Grassland Federation „The Role of Grasslands in a Green Future. Threats and Perspectives in Less Favoured Areas“, Grassland Science in Europe Volume 18, p. 341-343. >>pdf

Zahlheimer, W.A., 2013. Mit Naturgemischen zu naturgemäßen Wiesenbiotopen. Anliegen Natur : Zeitschrift für Naturschutz, Pflege der Kulturlandschaft und nachhaltige Entwicklung 35, 25–29.

Kirmer A., Krautzer B., Scotton M., Tischew S. (2012): Praxishandbuch zur Samengewinnung und Renaturierung von artenreichem Grünland. HBLFA Raumber-Gumpenstein, Irdning.

Scotton M., Kirmer A., Krautzer B. (2012): Manuale pratico per la raccolta di seme e il restauro ecologico delle praterie richhe di specie, 2012th ed. CLEUP, Cooperativa Libraria Editrice Univerità di Padova, Padova.

SALVERE (2012): Leitfaden zur Renaturierung von artenreichem Grünland. >>pdf

SALVERE (2012): Leitfaden zur Saatgutgewinnung in artenreichem Grünland. >>pdf

Gute Beispiele und Projekte mit autochthonem Saatgut im In- und Ausland

Schweizerische Spenderflächen-Datenbank RegioFlora mit zahlreichen Informationen zu autochthonem Saatgut und Direktbegrünungen.

Dokumentation von Beispielen mit Direktbegrünungsmethoden in Deutschland

Direktbegrünungen zur Entwicklung artenreichen Grünlands sind vor allem in Deutschland weit verbreitet. Hier eine Sammlung von Beispielen, welche an Tagungen in Deutschland präsentiert wurden (Quelle: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen LANUV):

LANUV-Tagung vom 1.10.2009 in Nordrhein-Westfalen:

  •  Norbert Hölzel, „Renaturierung von Stromtalwiesen am hessischen Oberrhein“ – Kontakt: norbert.hoelzel (at) uni-muenster.de
  •  Stephan Bloemer, „Biodiversität und Erosionsschutz – Optimierung durch Begrünungen im Heudrusch®-Verfahren“ – Kontakt: bloemer(at)rekultivierungen.de
  •  Stefanie Egeling, „Ackerumwandlung durch Mahdgutübertragung in der Rheinaue“ – Kontakt: info(at)biostation-D-Me.de
  •  Bettina Gräf und Robert Trappmann, „Medebacher Bucht – Steigerung der Biodiversität durch Mahdgutübertragung“ – Kontakt: r.trappmann(at)biostation-hsk.de
  •  Andreas Neitzke, „Entwicklung von Fichtenbeständen zu Bärwurzwiesen durch Mahdgutübertragung im NP Eifel“ – Kontakt: andreas.neitzke(at)lanuv.nrw.de

„Biodiversität praktisch: Gebietsheimisches Saat- und Pflanzgut im Einsatz“ – Tagung des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege vom 8.10.09 in Dresden:

  •  Anita Kirmer, „Das Euröpäische Projekt Salvere – Nutzung des Samenpotentials naturnahen Grünlandes für die Verbesserung der Artenvielfalt im Offenland“ – Kontakt: a.kirmer(at)loel.hs-anhalt.de
  •  Bernhard Krautzer, „Mit Brief und Siegel – Naturwiesensaatgut aus Oberösterreich“ – Kontakt: bernhard.krautzer(at)raumberg-gumpenstein.at
  •  René Schubert, „Vom Bergwiesenfest zur Samentüte – Das DVL Saatgutprojekt in Sachsen“ – Kontakt: schubert(at)lpv.de

Regionaler Workshop zum Projekt Salvere vom 18.5. bis 20.5.2011 in der Hochschule Anhalt in Bernburg:

Die dort präsentieren Vorträge und Poster stehen hier zum Download zur Verfügung.

„Wiederherstellung und Neuschaffung artenreicher Mähwiesen durch Mähgut-Übertragung – Ein Beitrag zum Naturschutz in intensiv genutzten Landschaften“- Abschlusstagung vom 13.9.2011 an der Universität Oldenburg:

  •  Rainer Buchwald, „Übertragung von Pflanzenarten auf Standorte unterschiedlicher Vornutzung und unterschiedlicher Standorte – eine vorläufige Bewertung von 23 Maßnahmen in SW- und NW-Deutschland
  •  Tim Rosskamp, „Vorgehensweise und Erfahrungen bei der Wiederherstellung artenreicher Mähwiesen in Nordwest-Deutschland“
  •  Katja Eis, „Etablierung von artenreichen Wiesen mittels Mahdgut und Wiesendrusch – Erfahrungen aus dem Salvere-Projekt“
  •  Dietmar Zacharias, „Umsiedlung einer Pfeifengraswiese (Molinietum caeruleae) als Kompensationsmaßnahme des Baus der A39“

In Sachsen-Anhalt, Thüringen und Schleswig-Holstein existieren seit längerem Informationssysteme inkl. Spenderflächenkataster, um die Anwendung naturnaher Begrünungsmethoden zu erleichtern. Weitere Infos hierzu finden Sie hier: