Neue Studie: Direktbegrünung erfolgreicher als Standardmischungen

Studie zur Biodiversitätsförderung durch verschiedene Ansaatverfahren in der Schweizer Landwirtschaft

Eine neue Vergleichsstudie zeigt, dass bei Mahdgutübertragung im Vergleich zur Verwendung von Standardmischungen nicht nur signifikant höhere Artenzahlen resultieren, sondern auch signifikant mehr QII-Arten. 
Fazit der Studie: Direktbegrünungen sind ein wichtiges Instrument, um die Vielfalt der Arten und deren genetischen Reichtum in BFF-Wiesen zu erhalten und zu fördern. 
Dennoch werden Direktbegrünungen in der Schweizer Landwirtschaft noch immer nur in geringem Ausmass angewandt. Dies entgegen der Anforderung der Direktzahlungsverordnung, nach deren Art. 58 Abs. 8 Direktbegrünungsmethoden standardisierten Samenmischungen vorzuziehen sind. 

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